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Längerer Kontakt mit Kühlschmierstoffen führt häufig zu Hautirritationen und Erkrankungen der Atemwege. Als Komponenten in Kühlschmierstoffen können 34 verschiedene Stoffklassen vorliegen. Dazu kommen Veränderungen während der Bearbeitung durch Metalle Luftsauerstoff, biologisches Material und andere Fremdstoffe. Häufigste Erkrankungen sind Abnutzungsdermatose und allergische Hauterkrankungen. Chromsalze gehören zu den bekanntesten anorganischen Allergenen. Ölakne kann durch arbeitshygienische Maßnahmen verhindert werden. Durch Einatmen lungengängiger Ölnebeltröpfchen können Schadstoffe in den Körper gelangen, vor allem Nitrosamine. Hersteller können zur Verringerung von Gesundheitsgefahren durch ihre Rezepturen und durch Information beitragen. Zusätze zur Verringerung von Schwermetall-Ionen werden erforscht. Sicherheitsdatenblatt, Schutzausrüstung und Handlungsanweisungen nützen dem Verbraucher. Absaugen ölhaltiger Luft, persönliche Vorsicht und ein Hautschutzplan sind Hilfen. (Sirach)