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Mit Hilfe eines Simulationsprüfstandes wird die Erscheinung 'Wurmspuren' an Zahnkupplungen untersucht. Wurmspuren entstehen in den wechselschubbeanspruchten Oberflächenbereichen unter extremer Temperatureinwirkung bei Oberflächentemperaturen von mehr als 500 Cel als Sekundärerscheinung von Freßverschleiß, der seinerseits in der Folge von thermischer Überlastung oder Mangelschmierung entsteht. Ein allgemeingültiges Kriterium zur Vorhersage von Wurmspurschäden kann nicht formuliert werden. Eine betriebssichere Auslegung muß vielmehr die Vermeidung von Freßverschleiß zum Ziel haben. Ein allgemein anwendbares Rechenverfahren zur thermischen Auslegung von schmierstoffgefüllten Zahnkupplungsbaureihen zeigt auf, daß die seitherige Auslegung nach konstanter mechanischer Beanspruchung bei großen Baugrößen zur thermischen Überlastung führt. (Reihe 1: Konstruktionstechnik/Maschinenelemente)