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Ausgehend von den physikalischen Grundlagen werden zwei unterschiedliche gasbetriebene Strahlungsheizsysteme, Hellstrahler und Dunkelstrahler, vorgestellt. Während beim Hellstrahler die Oberflächentemperatur ca. 850 Cel beträgt und eine offene Verbrennung stattfindet, d.h. die Abgase strömen in den Raum, beträgt beim Dunkelstrahler die Oberflächentemperatur nur 300 Cel, und es erfolgt eine geschlossene Verbrennung. Experimentelle Ergebnisse zur Strahlungsintensitätsverteilung im Raum, zu Wirkungsgraden und zum Emissionsverhalten von verschiedenen Geräteausführungen werden beschrieben. Eine Bewertung der Strahlungsheizung wird vorgenommen. Günstige Anwendungsgebiete mit hohen Energieeinsparmöglichkeiten sind hohe Hallen, Hallen mit hoher Luftwechselzahl, schlecht wärmegedämmte Hallen und die gezielte Teilbeheizung von großen Hallen. Diese Vorteile resultieren aus der Möglichkeit der Absenkung der Lufttemperatur um einige Grade bei gleicher empfundener Behaglichkeit. Auf wesentliche Nachteile wird hingewiesen. (wird fortgesetzt)