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Bei der Profilierung des Zahnschneidewerkzeuges für Räder mit nicht gepaarten Zahnflanken können Differentialkennwerte der Verzahnungsgüte verwendet werden. In kartesischen Koordinaten wird die Gleichung der Erzeugenden der Werkzeugfläche in Parameterform abgeleitet und mathematisch bis zur Berechnung der Kennziffern der expliziten Zahnflankengleichung entwickelt. Die Bedingungen, damit bei der Projektierung eines Zahnradgetriebes der Punktkontakt zweier Flächen quasilinear wird, werden formuliert. Für die Berechnung der Parameter des Zahnschneidwerkzeuges und der Werkzeugmaschineneinstellung zur Gewährleistung dieses quasilinearen Kontaktes wird ein Algorithmus angegeben. Zur Realisierung der beschriebenen Methodik werden nichtlineare Gleichungssysteme zur Ermittlung der Schneidwerkzeugparameter auf drei hierarchischen Ebenen gelöst. Das Programm wird am Beispiel des Rundziehräumens von geradverzahnten Kegelrädern dargelegt. Es kann für unterschiedliche technologische Prozesse genutzt werden.