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Zur Entsorgung von Hausmüll und ähnlichem Müll sowie Klärschlamm wurde von der Firma Siemens (D) das Schwel-Brenn-Verfahren entwickelt. Die Verfahrensschritte Abfallbehandlung mit Zerkleinerung und Mischung mit Klärschlamm, Konversion in der Konversionstrommel (Schweltrommel) mit Trocknung und Abspaltung von Konversionsgas, Siebung und Metallabscheidung, dann Hochtemperaturverbrennung von Konversionsgas und Feinreststoff, Rauchgasreinigung und die Energienutzung werden kurz beschrieben. Der Rückstand der Rauchgasreinigung ist Sondermüll. Anfallende Metalle sind recyclebar. Die Grobfraktion des Konversionsreststoffes (Inertienfraktion) und das Schmelzgranulat aus der Hochtemperaturverbrennung können als Betonzuschlag und Kieszuschlag im Bauwesen verwendet werden. Bruchfestigkeit, Frostbeständigkeit und Eluierverhalten wurden geprüft. Die Erstanlage wird in Fürth (D) gebaut. In der Demonstrationsanlage in Ulm wurden auch Reststoffe der Automobilverwertung erfolgreich entsorgt.