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Für die automatische Arbeitsplanung werden Planungsregeln in eine rechnerinterne Darstellung umgesetzt. Für diesen Vorgang ist der Änderungsprozeß das entscheidende Kriterium. Er bestimmt den Aufwnd für die Erstellung, Wartung und Weiterentwicklung eines automatischen Planungsystems. Eine entscheidne Rolle für diesen Änderungsprozeß spielt die rechnerinterne Abbildung der Werkstück-Zwischenzustände. Nach diesem Kriterium werden zwei Methodengruppen unterschieden: Die Methodengruppe, deren Planungsregeln sich auf das Fertigteil beziehen, wird als Direkte Regelprogammierung bezeichnet. Ihr Einsatzbereich wird abgegrenzt. Die Methodengruppen, deren Planungsregeln sich auf die Zwischenzustände des Werkstücks beziehen, wird als Heuristische Suche bezeichnet. Hier ist eine nebenwirkungsfreie Änderbarkeit der Planungsregeln weitgehend gewährleistet. Aus den Anforderungen der Arbeitsplanung heraus werden verschiedene Formen der heuristischen Suchsteuerung entwickelt. Die Heuristische Suche wird an eine Anwendungsbeispiel aus der Arbeitsplanung für die Montage verifiziert.