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Nicht nur Dieselruß, sondern auch technischer Ruß, der nahezu frei von organischen Anlagerungen war und Titandioxidpartikel verursachten bei der Ratte nach Aufnahme mit der Atemluft (Inhalation) Lungentumoren. Unabhängig von der Art des Partikels nahm die Tumorrate mit ansteigender Partikelkonzentration zu. Bei der niedrigsten eingesetzten Dieselrußpartikelkonzentration (0,8 Milligramm pro Kubikmeter Luft) wurden keine Lungentumoren beobachtet. Damit ist die maßgebliche krebserregende (kanzerogene) Komponente des Dieselabgases der innere Teil des Dieselrußpartikels, der sogenannte Rußkern und nicht die relativ geringe Menge an kanzerogenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Eine dieselrußspezifische kanzerogene Wirkung scheint nicht vorzuliegen. Die Maus, die den gleichen Versuchsbedingungen ausgesetzt war wie die Ratte, zeigte keine Erhöhung der Lungentumorrate.