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Auf der Grundlage einer Auswertung der Langzeitentwicklung der Klimabedingungen wird die Auffassung abgeleitet, daß die Auswirkungen der durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe hervorgerufenen CO2-Emissionen auf das Klima weniger stark sind als bisher angenommen wurde. Diese Auffassung wird mit dem langsameren Anstieg des Energieverbrauches und der Weltbevölkerung und der durch verstärkte Vulkaneruptionen und verminderte Sonnenaktivität bedingten Abkühlung der Erdatmosphäre begründet. Eine Verdoppelung der CO2-Emissionen gegenüber dem gegenwärtigen Niveau würde zu einer Temperaturerhöhung der Erdatmosphäre um 2 Grad C führen, jedoch erscheint eine derartige Entwicklung der CO2-Emissionen weder im 21. noch im 22. Jahrhundert wahrscheinlich. Eine aus den meteorologischen Daten der bisherigen Erdgeschichte abgeleitete Prognose sagt bis Mitte des 22. Jahrhunderts eine Erhöhung der Temperatur der Erdatmosphäre um 1,5 Grad C gegenüber 1990 voraus.