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Owen und Oxley haben 1923 die Ursachen des Fadenbruchs untersucht. Ausgehend von diesen Erkenntnissen, die sich vor allem auf die innere Fadenzerstörung bezogen, werden mit Hilfe mathematisch-statistischer Methoden die Ursachen der äußeren Fadenbeschädigungen analysiert, die sich in Veränderungen des Fadenprofils widerspiegeln. Diagramme zeigen den Einfluß unterschiedlicher Belastung auf die Fadenoberfläche und der Fadensteifigkeit auf die Berührungsfläche. Am Modell der Webfachgeometrie werden 3 Fadenspannungsbereiche vom Blattanschlag bis zur maximalen Oberfachhöhe mittels Fotogramm ermittelt, um die Beanspruchungslänge zu bestimmen. Es wird nachgewiesen, daß die zum Fadenbruch führenden Material- und Strukturveränderungen durch Reibungskräfte hervorgerufen werden. (Wird fortgesetzt)