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Die Automatisierung der Warenschau könnte die Durchlaufgeschwindigkeit im Vergleich zur visuellen Inspektion durch das menschliche Auge auf das 5-10fache steigern. Voraussetzung ist die Zuverlässigkeit und das Leistungsspektrum des Scannens (Abtasten) und die richtige Interpretation aller möglichen Fehler in Geweben, Maschenmeterwaren und Vliesen. Remissionsscanner, Transmissionsscanner und CCD-Kameras (charged coupled device) arbeiten mit definiertem Licht und Laserstrahl. Gewebefehler, Maschenwarenfehler und Unregelmäßigkeiten in Vliesstoffen können struktureller oder farblicher Natur sein. In jedem Fall ist eine Klassierung erforderlich. Der Scanner muß zB einem Garnfehler auch in einem kleinmustrigen Gewebe erkennen. Hierzu gehören auch geeignete Lichtquellen, Optiken und Lichtempfänger. Für die Bilddatenverarbeitung sind spezielle Software-Systeme (Fuzzy-Technik) erforderlich, ebenso eine Hardware, die für Farbgraphik, aber auch Farbmetrik geeignet ist. Die Signalverarbeitung muß nicht nur Fehler und Musterung sondern auch Farbabläufe, Kantenbuntheit und Schwankungen des Flächengewichts erkennen können. Im Anhang der Studie berichten Lieferanten über ihre Geräte und indirekt über den gegenwärtigen Stand der Technik. Die Studie könnte als wichtige Grundlage für die Entscheidungsfindung bei Investitionen dienen.