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Der Untertageabbau führt zu vielseitigen Konsequenzen. Dazu gehört auch die Konvergenz des Gebirges in der Umgebung der Gesteinsstrecken. Damit steigen die Instandhaltungskosten für Strecken beträchtlich. In der Steinkohlengrube 'BOGDANKA' waren die Strecken hauptsächlich im Ton und schlammigen Gestein, seltener im Sandstein großer Feuchtigkeit und mit Wasserzufluß aufgefahren. Das verursacht eine große Konvergenz im Abbauraum und als weitere Folge die Notwendigkeit der Anwendung eines geschlossenen Ausbaus. Der Gegenstand dieser Analyse sind die Konvergenz-Parameter in der Grube 'BOGDANKA' in den vergangenen 9 Jahren. Für die Charakterisierung dieser Erscheinung im Steinkohlenbecken von Lublin werden seit Jahren Beobachtungen und Untertage-Messungen auf bezeichneten Prüfständen durch eine Abteilung des Bergbau-Hauptinstituts (GIG) durchgeführt. Man unterscheidet 4 Standfestigkeitsgruppen, die für die vertikale Konvergenz in verschiedenen Zeiträumen und Intensität unterschiedlich sind. Diese betragen 0 % bis 16 % und für die vierte Gruppe mehr als 16 %. Die Strecken wurden ab dem Jahr 1982 mit nachgiebigen Ausbaubögen mit Sohlbogen vom Typ V-29 und V-36 ausgebaut. Der Ausbauwiderstand beträgt 0,25 MPa bis 0,28 MPa bei einem Baubstand von 0,5 m. Die Widerstandsgrößen wurden im GIG Kattowitz und Lublin auf der Basis von Versuchen festgestellt. Um die Möglichkeit zu schaffen, die vertikalen Konvergenzen in verschiedenen Zeitabschnitten und geotechnischen Bedingungen mit einfachen Methoden festzustellen, werden die Ergebnisse in grafischer Form zusammengestellt. Die Kenntnis der zugelassenen Konvergenzwerte des Ausbaus ermöglicht es, die Dauer der Stabilität der Strecke im voraus zu bestimmen.
Charakterystyka zaciskania wyrobisk korytarzowych kamiennych w kopalni 'BOGDANKA'
Weitere Titelangaben:
Charakteristik der Gesteinsstrecken-Konvergenz in der Grube 'BOGDANKA'
Characteristic convergence parameters of roadway workings in stone at the 'BOGDANKA' mine