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Ein Drucksensor ist ein mechanisches Gebilde mit vielen mechanischen Teilen, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepasst sein muessen. Unterschieden werden drei Gruppen von Sensoren: Solche fuer niedrige Druecke bis etwa 2 bar, solche fuer mittlere Druecke bis etwa 40 bar und solche fuer hohe Druecke bis etwa 350 bar. Fuer jeden Bereich werden andere Sensorchips, andere Gehaeuse, andere Montageteile und -verfahren sowie andere Anschluesse und Kompensationsmoeglichkeiten benoetigt. Der Autor gibt einen ausfuehrlichen Ueberblick ueber das heute Machbare und ueber Vor- und Nachteile einzelner Massnahmen. Besonders eingehend wird der eigentliche Sensor beschrieben, seine mechanischen Aspekte wie Abmessungen, Form und Dicke der Membrane, Drift oder Hysterese durch falsche Befestigung und seine elektrischen Aspekte. Es werden ausschliesslich piezoresistive Sensoren besprochen. Die Form der Widerstandbahnen beeinflusst die Temperaturabhaengigkeit, aber auch die Empfindlichkeit. Eingehend wird auf die verschiedenen Faktoren hingewiesen, die die Leistung und die Kompensation von Temperatur- und Brueckenfehlern beeinflussen. Eingegangen wird auch auf die Herstellung und Pruefung von Druckaufnehmer und die praktische Anwendung derselben. Eine Tabelle ueber erreichbare Werte bei bestimmten Kosten, Schemazeichnungen der verschiedenen Ausfuehrungen, Diagramme ueber das Temperaturverhalten und Flussdiagramme ueber die Herstellung und Pruefung runden die Arbeit ab.