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Die Ergebnisse von Modellversuchen bestätigen, daß durch das Einblasen eines feinzerkleinerten Gemisches (Körnung = 100 Mikrometer) aus Feinerz und Kohlenstaub im Mischungsverhältnis 1:1 durch die Windform günstigere Bedingungen für das Einblasen von Feinerz in den Hochofen vorliegen als beim alleinigen Einblasen von Feinerz. Die Verwendung eines Gemischs aus Feinerz und Kohlenstaub in einer Zugabemenge von 225 g/Nm3 führte zu günstigen Werten für die Luftdurchlässigkeit des Unterofens, zu einer wesentlichen Verbesserung des Durchschmelzens des Erzes und zu einer Reduzierung der Ablagerungen an den Windformen. Es wird erwartet, daß unter großtechnischen Bedingungen mit höheren Zugabemengen an Feinerz gearbeitet werden kann als im Rahmen der kleintechnischen Modellversuche, bei denen die Erzzugabe auf 113 g/Nm3 begrenzt war. (Übers. aus: Curr. Advanc. Mater. Proc. 3, 1990, Nr. 4, S. 1051 (ja) 45 DM)