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Trotz der amerikanischen Importbeschraenkungen verdienen 1986 die meisten deutschen Stahlunternehmen Geld. Ausnahmen bilden vor allem die immer noch im strukturellen wie politischen Desaster steckende einstige Arbed-Tochter Saarstahl GmbH und die dem Papier nach noch zum Kloeckner-Konzern zaehlende bayrische Maxhuette. Bis Juli 1986 haben die Deutschen von ihren 1974 noch 345 000 Arbeitsplaetzen 39%, also 135 000 Jobs abgebaut. Im gleichen Zeitraum sank die Rohstahlkapazitaet von 63 auf 47,3 Mio. Tonnen, und die Unternehmen erreichten so eine Auslastung ihrer Anlagen von jetzt 80%. Auch beim kostenguenstigen Stranggussverfahren koennen die Deutschen mit ihren 83,5% inzwischen gut mithalten. Zwar trifft auch die deutschen Unternehmen der starke Verfall des Dollar-Kurses, doch halten sich positive und negative Auswirkungen noch halbwegs die Waage.
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