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Spraydosen haben's in sich. Um Haarlack, Farbe oder Rasierschaum zu versprühen, steckt oft ein hochexplosives Propan-Butan-Gemisch als Treibgas im Druckbehälter. Damit sich beim Transport oder bei Kunden keine Unfälle ereignen, wird jede einzelne Spraydose während des Herstellungsprozesses im Wasserbad peinlich genau auf undichte Stellen untersucht. Aufsteigende Blasen zeigen an, welche Dosen die Fabrik nicht verlassen dürfen. Dieser Prozess ist jedoch langwierig und verbraucht viel Energie: Das Wasser muss auf 50 °C geheizt und nach den Tests gereinigt, die Spraydosen anschliessend wieder getrocknet werden. Wilco im aargauischen Wohlen, Spezialist für Lecktestmaschinen, suchte nach einer neuen, wirtschaftlich konkurrenzfähigen Technologie, die das Propan-Butan-Gemisch, das in Spraydosen als Treibgas verwendet wird, in Sekundenbruchteilen detektieren kann. Die Zielvorgabe: Die neue Einrichtung soll die Lecks nicht nur deutlich schneller aufspüren, sondern auch kompakter sein als das traditionelle Wasserbad und mindestens 500 Spraydosen pro Minute kontrollieren können.
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