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Es wird über drei Langzeit-Untersuchungsergebnisse mit dem Sanierungsverfahren Schlauchrelining berichtet. Die Firma Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH ist für sein Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9002 zertifiziert, der Herstellungsbetrieb für Insitu-Schläuche (Insituform Lining Ltd. in England), der Veredlungsbetrieb (Imprägnierung Per Aarsleff A/S in Dänemark) und der Lizenzgeber (Insituform Technologies Inc. in den USA) sind nach den jeweiligen ISO 9000 ff. zertifiziert. Die erste Untersuchung betrifft eine 70 m lange sanierte Haltung (Eiprofil 60/110) mit Insituform in London; eingebaut wurde ein etwa 8 mm dicker Inliner. Mit einem dabei festgestellten Durchschnittswert von 2930 N/mm2 wurden nach 20 Jahren die in England gültigen Anforderungen für die Bemessung von Schlauchrelining um mehr als 33 % überschritten. Im zweiten Fall wurde in Niendorf ein Schmutzwasserkanal DN 200 mit Insituform saniert; ein 2-lagiger, etwa 6 mm dicker Insitu-Schlauch wurde eingebaut. Untersucht wurden der Wandaufbau (Wanddicke), die Wasserdichtheit und die mechanischen Eigenschaften (E-Modul, Ringsteifigkeit). Im dritten Fall wurden im Rahmen eines Baustellenvergleichs das klassische Wärmehärteverfahren Insituform und ein auf den Markt gekommenes UV-Lichthärteverfahren auf zwei annähernd gleich langen Sanierungsabschnitten (500 m) eines korrodierten Mischwasserkanals (Eiprofil 80/120 cm Beton) gegenübergestellt. Nach den Ergebnissen einer visuellen und physikalischen Überprüfung befinden sich die Rohre nach der Langzeitüberprüfung in einem technisch einwandfreien Zustand.
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