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Der Autor geht der Frage nach, welche Bedeutung die Neubaustrecke Karlsruhe - Basel im Fernverkehr hat und von welchen quantitativen und qualitativen Anforderungen für den Fernverkehr bei der Planung im Bereich südlich von Karlsruhe auszugehen ist. Es werden Ausbaumaßnahmen der Deutschen Bahn AG vorgestellt und diskutiert. Schließlich werden Ausbaumöglichkeiten an Hand eines Betriebskonzeptes vorgeschlagen. Die verkehrliche Randlage bzw. die begrenzte Zahl von Fernverkehrszügen auf dieser Strecke rechtfertige keine eigenen Streckengleise nur für en Fernverkehr, die neuen Streckengleise sollten nach Meinung des Autors also für den Mischbetrieb von Fern- und Güterverkehr vorgesehen sein. Mit einer Umfahrungslösung für Freiburg und Offenburg könne das Lärmproblem der Güterzüge gelöst werden. In Rastatt ist die bereits geplante Tunnellösung aufzugeben. Die Führung von Fernverkehrszügen in der Relation Strasbourg - Karlsruhe über die Relation Appenweier - Baden-Baden - Rastatt sei außerdem kontraproduktiv zu den Bemühungen, die Rheinschiene für den Transitverkehr durch einen Gotthard-Basistunnel auszubauen und zu nutzen.