Please choose your delivery country and your customer group
Aus gemeinsam gefaellten Ausgangspulvern (9 mol-% La) wurden Pastillen gepresst und bei verschiedenen O2-Partialdruecken in Tonerdetiegeln gesintert und getempert. Das Sintern erfolgte bei 1300 bis 1340C, die Waermebehandlung bei 1300C ueber 40 bis 80 h. In beiden Faellen waren die Pastillen eingebettet in einem Pulver aus PbZrO3 und PbO. Es zeigte sich, dass der PbO-Partialdruck sowohl beim Sintern als auch beim Tempern einen entscheidenden Einfluss auf die erreichte Dichte und Durchsichtigkeit der PLZT-Keramik hat. Zwischen einer Ansatzbildung (ZrO2) und einer Ablagerung von PbO an den Korngrenzen liegt ein Bereich durchsichtiger PLZT-Keramik. Nach dem hier verwendeten Herstellverfahren konnten durchsichtige Pastillen mit Dicken von nur einigen mm hergestellt werden. Voraussetzung fuer die Produktion dickerer durchsichtiger PLZT-Keramik ist eine exakte Regelung des PbO-Partialdruckes.