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Zentralisierte Fernueberwachungs- und Fernsteuerungssysteme grosser Wasserkraftwerke muessen wegen der schwerwiegenden Auswirkungen von Systemfehlern ueber eine sehr hohe Betriebszuverlaessigkeit verfuegen. Die Beurteilung dieser Zuverlaessigkeit kann nicht allein durch MTBF- oder MDT-Werte oder Angaben der Verfuegbarkeit ausgedrueckt werden. Man definierte einen als Zuverlaessigkeitsindex bezeichneten Informationsverlust-Mittelwert. Er ist das Produkt der Zustandswahrscheinlichkeit eines Untersystemfehlers und dem Betrag des Informationsverlustes, hervorgerufen durch Untersystemfehler. Die Loesung der Fehlerwahrscheinlichkeitsgleichung erfolgt nicht wie sonst ueblich durch ein Markov-Modell, sondern durch wiederholte Anwendung des Monte-Carlo-Verfahrens. Das Simulationsverfahren mit seinen einzelnen Subroutinen wird an einem Flussdiagramm verdeutlicht.