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Die Selbstlokalisierung von Leitungselektronen in ferromagnetischen Gebieten (Ferronen), die durch die Leitungselektronen in metamagnetischen Halbleitern (z.B. EuSc) mit einer starken Volumenabhaengigkeit des Austauschintegrals geschaffen werden, wird theoretisch untersucht. Im Gegensatz zu den ueblichen Ferronenzustaenden ist die Erzeugung des ferromagnetischen Gebietes im Elektronenselbstlokalisierungsbereich von einer Vorzeichenaenderung des Austauschintegrals zwischen magnetischen Atomen begleitet. Es wird gezeigt, dass im Fall von EuSe die Magnetostriktion die Bildung der Ferronen staerker beeinflusst als die Gitterpolarisation. Durch ein auesseres Magnetfeld als auch durch eine aeussere mechanische Spannung kann das magnetische Moment der Ferronen erhoeht werden.