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Nach einer Uebersicht aus dem Jahre 1970 ueberlebte nur ein Patient von insgesamt 16 mit intrazerebralen Candida-Granulomen oder -Abszessen vier Monate nach der Diagnosestellung. Ueber den computertomographischen Verlauf bei einem ungewoehnlichen Therapieerfolg wird berichtet. Bei der mit starken neurologischen Symptomen eingelieferten Patientin zeigte das Computertomogramm deutliche intrazerebrale Veraenderungen auf. Fuer den Verdacht Candida-Mykose waren in erster Linie Labordaten entscheidend. Computertomographisch zeigten sich bereits ohne Kontrastmittel zahlreiche fleckige, ueberwiegend konfluierende Bezirke mit erhoehter Dichte im ganzen Stammganglienbereich rechts. Ein ringfoermiges Areal fiel im rechten Nucleus-caudatus-Kopf auf. Nach Kontrastmittel-Gabe konnten die Veraenderungen schaerfer abgegrenzt werden, da die Dichten sich anhoben. Praktisch die gesamte rechte Hemisphaere wies ein schweres perifokales Oedem auf. (Quelle: 16. Jahrestag. d. Dt. Gesell. f. Neuroradiologie, Muenchen, 9.-11.10.1980)