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Ueber die Progression der Koronarsklerose im angiographischen Bild liegen heute zahlreiche Untersuchungen vor. Sie beziehen sich jedoch zum groessten Teil auf relativ kurzfristige Verlaeufe bzw. wiederholte Angiogramme im Intervall von 1 bis 3 Jahren. Langzeitverlaeufe bis zu 6 und mehr Jahren sind bei konservativ behandelten Patienten bislang nur selten beschrieben worden. Erschwerend wirkt sich aus, dass die meisten publizierten Studien, so auch die hier vorliegende, retrospektiver Natur sind und die angiographische Auswertung der Progression rein qualitativ erfolgte. Dies beinhaltet spaeter noch ausfuehrlich zu erlaeuternde wesentliche Nachteile. Im Gegensatz zu den frueheren Studien liegt das Ziel der vorliegenden in der moeglichst langen Beobachtung, hier im Durchschnitt ueber mehr als 6 Jahre, wobei zusaetzlich die morphometrische Analyse der angiographischen Veraenderungen quantitativ erfolgte.