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Bei der Inbetriebnahme des 400 MW-Kraftwerks Newington traten an den Saugzuggeblaesen, die nicht gleichzeitig fuer warmen und kalten Betrieb gewuchtet werden konnten, schwere Schwingungen auf, die den Anlagenwirkungsgrad stark begrenzten. Die Diskussion moeglicher Abhilfen fuehrte auf notwendige Absorbermassen unter Einschluss von Daempfung. Der Absorber sollte Axial- und Torsionsresonanzen im Luefterbetrieb verhindern. Zusaetzlich sollten seine Federn unbegrenzte Lebensdauer aufweisen. Der Daempfer wurde am Aussenlager angesetzt und getestet. Nach Anpassung der Lagerstuetzen wurde das Absorbergewicht durch Auflegen verschieden dicker Platten solange erhoeht, bis das sinusfoermig erregte System auf die gewuenschte Frequenz abgestimmt war. Darauf folgende Versuche galten der Wirksamkeit der Daempfer. Der Betrieb mit und ohne Daempfer zeigt Vergroesserungen der Schwingungsamplituden um das 7-fache. Die Anlage kann nun mit 10 MW/min Steigerung auf Leistung gebracht werden (ohne Daempfung mit 2 MW/min). (Pfost)