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Offshore-Verladestationen finden besonders bei der Nutzung von Kohlewasserstoff-Resourcen, aber auch z.B. fuer Trinkwasserversorgung zunehmend Anwendung. Neuere Konstruktionsmerkmale sind Einpunktanlagestellen, Gelenktuerme, schwimmende Fluessiggassysteme, halbeintauchende Produktionsplattformen. Beispiele dafuer sind der gelenkig gelagerte Verladeturm ALT in der norwegischen Nordsee und die Bojenanlage CALM mit einem starren Verbindungskabel fuer suedasiatische Gewaesser. ALT ist fuer 136 m Wassertiefe ausgelegt und fuer 8000 m3/h Ladekapazitaet. Besondere Sorgfalt galt dabei den Lagern und dem Bewegungsverhalten. Bei CALM ist der Durchmesser 14 m, die Verbindungsgabel 36 m lang. Grundlage fuer die Auslegung der Gelenke war externe Belastung. Fuer die Verankerung fuehrten Rechnerauswertungen auf Pfahlgruendungen und Kettenkurven. Die Neuentwicklungen fuer Entladen und Anlagen IALM (Festmachen des Tankerhecks im Ruderbereich) und SUALM (untergetauchte Verankerung) zeigen teilweise reduzierte Bewegungen und Belastungen. (Pfost)