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Das Verwenden von Breitbandelektroden kann eine Leistungssteigerung des UP-Auftragschweissverfahrens ermoeglichen. Dazu wurden Versuche mit Bandelektroden aus X2_CrNiNb 21_10 unterschiedlicher Querschnitte gemacht. Fuer Querschnitte 120_mm. 0,4_mm, 120_mm. 0,5_mm und 150_mm. 0,5_mm werden der Einfluss des Schweissstromes und der Schweissgeschwindigkeit erlaeutert. Das Schweissen mit zeitlich veraenderlichen Zusatzmagnetfeldern ermoeglicht das Verhindern diskontinuierlichen Pendelns der Lichtboegen entlang der Bandkante durch das Vermeiden von Verweilzeiten und erreicht somit ein Glaetten des Einbrandprofils. Im Vergleich zum ungesteuerten Schweissen werden die Auftragraupen breiter und flacher. Bei der Verwendung von konstanten Zusatzmagnetfeldern kann der Einfluss der Blaswirkung durch gleich grosse entgegengerichtete magnetische Induktion kompensiert und das symmetrische Pendelverhalten des Lichtbogens wieder hergestellt werden (um unsymmetrischen Einbrand und einseitig erhoehte Schweissraupe zu vermeiden). Um dieses aus dem Versuchsbetrieb in die Praxis ueberfuehren zu koennen, ist eine staendige Anpassung des Kompensationsfeldes noetig, d.h. die Lichtbogensteuerung muss zur Lichtbogenregelung entwickelt werden. Die Verff. vergleichen die Leistungen beim Verwenden unterschiedlicher Bandelektrodenbreiten (60, 90, 120, 150, 180 und 210_mm) und geben Arbeitsbereiche an. Sie sind der Meinung, dass die Leistungsgrenze mit diesen Breiten noch nicht erreicht ist. Weitere Versuche mit Elektroden bis 250_mm Breite werden vorbereitet. (BAM-DS)