Please choose your delivery country and your customer group
Die aeusserst enge Einhaltung von Fertigungstoleranzen ist mit Werkzeugmaschinen meist sehr kostenintensiv. Als zweckmaessiger hat sich ein Verfahren erwiesen, bei dem der einzuhaltende Toleranzbereich bei der Werkzeugmaschinenbearbeitung zunaechst unterschritten wird und durch nachtraegliches Aufmetallisieren der Abmessung-Sollwert relativ einfach 'nachgearbeitet' werden kann. Man entwickelte fuer diesen Metallisierungsprozess ein elektrochemisches Verfahren, das mit hohen Stromdichten von 1 bis 3 kA/f2 arbeitet und aeusserst haftfeste Metallschichten sehr feinstufig aufzutragen vermag. In Frage- und Antwortform wird ueber die Besonderheiten dieser Beschichtungstechnik berichtet. Erlaeutert werden die einzelnen Prozessschritte, die erzielte Oberflaechenstruktur (mikroskopische Aufnahmen), die maximal aufzutragende Schichtdicke und die problemlose Einhaltung der Toleranzgrenzen. Das Metallisierungsverfahren eignet sich besonders fuer die Laufflaechen von Gleit- und Kugellagern.