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Im Deutschen Museum München wurde im Mai 1998 mit der Fußgängerbrücke eine weitere Attraktion eröffnet. Die Brücke in der Ausstellung Brückenbau ist eine raffiniert ausgedachte Konstruktion und gleichzeitig ein bemerkenswertes Exponat, das durch seine weiche Bauweise und die dadurch mögliche Dynamik auch zum Experimentieren einlädt. Sie ist der Blickfang des Ausstellungsraumes, aber auch das Ergebnis und der Gegenstand ingenieurwissenschaftlicher Forschung. Stahl für die Unterkonstruktion und Glas für den Gehbelag stehen als Werkstoffe im Mittelpunkt des Bauwerks. Die Hängebrücke hat eine Spannweite von 27m; rechnet man die Rampen hinzu, ist sie sogar 37 m lang und überspannt einen Großteil des Raumes. Die Planung und Konstruktion der Brücke sowie die Prüfungen der eingesetzten Werkstoffe Stahl und Glas sowie der Statik der gesamten Brückenkonstruktion werden vorgestellt.