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Unter Virtual Reality (VR) versteht man eine künstliche, interaktive und dreidimensionale Umwelt, in die der Benutzer eintauchen und auf natürliche Weise manipulieren kann. Die Qualität von VR wird durch Immersion, Interaktion und Simulation bestimmt. VR hat heute einen Stand erreicht, der mehr als nur die Visualisation von 3D-Anschauungsmodellen umfaßt. Konkrete Beispiele dafür sind umfangreiche Fabrik- und Layoutplanungen. Vorgestellt wird ein VR-System für die Fabrikplanung, das am Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften entwickelt wurde. Für die visuelle Darstellung wird eine sogenannte Holobench verwendet, die aus zwei großen Projektionsflächen besteht, so daß auch Hallengestaltungen übersichtlich dargestellt werden können. Auch komplette Produktionsanlagen und Robotereinsätze lassen sich so simulieren. Komplettlösungen für diese Zielstellungen sind ab 125000 Euro erhältlich. Der Kern von VR-Systemen bildet die Software, die sich in Software-Komplettpakete, Authoring Tools, reine Viewer und Kits unterteilt.