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Die Wiederholungsprüfung (ISI) ist ein wesentliches Element für das Management und die Gewährleistung der Sicherheit von Kernkraftwerken. Seitens der Prüfgeräte und ihrer Beeinflussung durch den Hersteller wird zwischen dem Verfahren, dem Gerät, der Prüfpersonalausbildung und den Einflüssen durch den Prüfer unterschieden. Für die Verfahren und die Geräte sowie für die Qualifizierung des Personals gibt es Normen. Die Gesamtheit dieser Einflüsse wird durch Validierung und Leistungsfähigkeitsnachweis erfasst. Durch Überwachung, Audits und Qualitätszertifizierung nach ISO 9001 sind schließlich die Bedingungen für die Akkreditierung der Verfahren und die Zertifizierung des Personals gegeben. Bei der optimierten Form kann noch eine spezielle Phase der spezifischen Geräte- und Verfahrensentwicklungen sowie der entsprechenden Qualifikationen des Prüfpersonals eingeschoben werden. Auf dieser Basis werden die Risiken in Form einer Matrix den qualitätscharakterisierenden Einflussfaktoren zugeordnet. Weiterhin wird über die Einflüsse auf den Prüfer reflektiert, so über den Einfluss von Ort und Zeit der Prüfung. (Tietz, H.-D.)