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Stromerzeugungsblöcke haben regelmäßig Defekte, wodurch die den Kunden zugesagte Leistung nicht geliefert werden kann. Zurückzuführen ist dies u.a. auf die in bestimmten Anlagenteilen herrschenden hohen Temperaturen, die hohen Wirkungsgrade sowie die verwendete Technologie, bei der Werkstoffe wie z.B. Superlegierungen bis an ihre Grenze heran belastet werden. Außerdem erfordert der freie Markt eine größere Flexibilität in der Stromerzeugung, wobei der Marktnachfrage gefolgt wird, was zu einer oft ungeplanten zyklischen Betriebsführung führt. Überdies handelt es sich bei einer Produktionseinheit um eine Reihenschaltung von Systemen, wobei nur an wenigen Stellen in der Einheit eine Redundanz vorgesehen ist. Auf dem liberalisierten Markt ist die Erfassung und Beherrschung von RAM-Aspekten noch viel gewinnbringender als früher. Zur Gewährleistung der Vertraulichkeit dieser marktempfindlichen Informationen ist ein unabhängiges Team erforderlich, um die überbetrieblichen RAM-Daten von Stromerzeugungseinheiten prüfen zu können. Dieses Team, in dem Kompetenzen wie Cost-Engineering, Systemanalyse und fundierte technische Kenntnisse anwesend sein müssen, muss Zugang zum F & E-Bereich sowie zum Arbeitsplatz in den Kraftwerken haben. Das Ergebnis ist eine bessere Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der eigenen Einheiten sowie eine höhere Qualität der Daten, um eine optimale Wahl aus kostenaufwendigen Alternativen treffen zu können. Die optimale Wahl zwischen die Alternativen kann sich wirklich als sehr gewinnbringend erweisen.