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Die Prozesskette Gesenkschmieden wird ganz wesentlich durch die Stadienfolge bestimmt. Langteile erfordern i.d.R. eine oder mehrere Vorformoperationen. Im Rahmen dieser Arbeit werden sowohl für das konventionelle Gesenkschmieden als auch für das Präzisionsschmieden von Langteilen neuartige Vorformkonzepte entwickelt und an Beispielgeometrien erprobt. Für das konventionelle Schmieden von Langteilen wird ein Vorformkonzept vorgestellt, das auf einer Segmentierung des formgebenden Werkzeugs in einzelne Basisgeometrien beruht. Durch den modularen Aufbau des Systems lässt sich der Einsatzbereich eines einzelnen Werkzeugs auf die Vorformung mehrerer Bauteile erweitern. Für das Präzisionsschmieden von Langteilen wird ein Vorformkonzept entwickelt, das über mehrdirektional wirkende Umformstempel die erforderliche Massevorverteilung und Querschnittsvorbildung in einem Arbeitshub der Umformmaschine ermöglicht.