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Die koreanische Unfallversicherungsanstalt KLWCO (gegründet 1964) hat die Rehabilitation als Kernaufgabe der Unfallversicherung erkannt und wird diese Aufgabe weiter stärken. Im Rahmen dieser Anstrengungen wird sie die Tätigkeit der Reha-Berater in allen Filialen der Versicherung fördern, um die berufliche und soziale Wiedereingliederung der Unfallopfer zu unterstützen. Zur Zeit gibt es noch wenige persönliche Berater, deren Funktion im Gesamtsystem erst noch selbstverständlich werden muss. KLWCO kann daher noch nicht den Ansprüchen aller betroffenen Unfallopfer gerecht werden. Als notwendig wird deshalb ein systematischer Ausbau der Funktion der Reha-Berater angesehen. Nach Einführung der Unfallversicherung stand die Behandlung und Entschädigung von Arbeitsunfällen im Vordergrund. Die Nachbetreuung langfristig Behinderter war nur sehr schwach entwickelt. Deshalb ist die soziale Wiedereingliederung ein wichtiges Anliegen. In Korea ist die Rehabilitation keine Versicherungsleistung, so dass die Aufwendungen im Haushalt nur schwierig gesichert werden können.