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Mittlerweile wurde von Microsoft der Release Candidate 0 (RC0) vom Windows Server 2008 freigegeben. Erscheinen soll die endgültige Version dann im ersten Quartal 2008. Der Artikel liefert einen Überblick über die wichtigsten Veränderungen- Neben einer durchgängigen Implementierung von IPv6 wurde der TCP/IP-Stack grundlegend renoviert sowie das Server Message Block-Protokoll (SMB) optimiert. Das Setup wurde ebenfalls stark modernisiert, das Einbinden fremder Treiber wurde deutlich vereinfacht. Das Server-Core ermöglicht erstmals den Betrieb des Servers ohne graphische Oberfläche, was den Aufbau schlanker Server ermöglichen soll. Eine Festplattenverschlüsselung mittels Bitlocker ist ebenso enthalten wie eine Reihe von Verbesserungen für die Administration sowie neue, verbesserte Terminal-Dienste. Diese werden als Präsentationsvirtualisierung bezeichnet. Benutzer brauchen so den Desktop des Terminal-Clients nicht mehr als Substitut ihres lokalen Desktops betrachten, da sich die RemoteApp-Programme nahtlos in die Oberfläche des lokalen PCs integrieren. Debütieren wird auch die Windows Server Virtualization (WSv). Hier wurde erstmals die neuartige Windows-Hypervisor-Virtualisierungsarchitektur implementiert. Für eine Bewertung dieser Funktionalität ist es derzeit aber noch zu früh. Es hat aber wohl das Zeug dazu, der Konsolidierung von Server-Systemen sowie der Virtualisierung älterer Systeme Auftrieb zu verleihen.