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Die Brandursachenermittlung stellt eine hohe Herausforderung besonders bei Bränden mit hohem Sachschaden, möglicherweise Personenschaden oder Wiederholungsgefahr dar und verlangt bei durch Feuer, Löscharbeiten und Wiederaufbau zerstörten Spuren eine schnelle und gesicherte Beweisführung. Damit stellt sich die Untersuchung der Brände als ein der schwierigsten Gebiete der Kriminalistik dar. Brände, die durch technische Defekte und Naturgewalten, wie Blitzschlag, Sonneneinwirkung oder Erdbeben, ausgelöst werden, sind in ihrer Anzahl relativ gering. Vielmehr gilt der Mensch als Hauptverursacher von Bränden. Vorgestellt wird die Arbeit zur Brandermittlung am Brandort sowie der Rückgriff auf Erfahrungen und wissenschaftliche Ergebnisse. Hier ist das Wissen über die notwendige Energie, das Verhältnis von Brennstoff zu Sauerstoff und die Brandverlaufsdaten als Basis für weitere Untersuchungen notwendig. Kunststoffe verursachen Schwel- oder Glimmbrände. Der Anteil von echten und unechten Elektrobränden ist zunehmend, und für die Analyse kann die DNA herangezogen werden.