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Passivhäuser benötigen fast keine Energie zum Heizen. Solaranlagen können sogar dafür sorgen, dass ein solches Haus mehr Energie erzeugt als es verbraucht (das ist dann ein so genanntes Aktivhaus). Aber im Winter reicht der Solarstrom nicht für die Wärmepumpe. Moderne Energiespeicher helfen die Versorgungslücke zu schließen. Batterien oder Wasser- bzw. Eis-Wärmespeicher kommen dafür in Frage, sind aber teuer. Der Passivhausstandard lässt sich auch auf öffentliche Gebäude wie Schulen oder Verwaltungsgebäude übertragen. Nebenkosten von Gebäuden sind ein so erheblicher Kostenfaktor, dass die Mehrkosten beim Bau wieder aufgewogen werden. Sparsamkeit funktioniert auch in großem Stil wie ein Passiv-Mehrfamilienhaus in Freiburg belegt. Der Energieüberschuss, den Aktivhäuser erzeugen, könnte zum Beispiel für das Laden von Elektroautos genutzt werden.