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Zur Messung des elektrischen Widerstandes wurden Nickel-Chrom-Elektroden in die Betonprüfkörper eingeformt. Die Elektrodenplatten haben 4 Löcher von 1 cm Durchmesser, die mit dem zu prüfenden Material ausgefüllt werden, wodurch nach der Hydratation Kontakt über die ganze Fläche gegeben ist und Adhäsion beim Brand vermieden wird. Im Temperaturbereich zwischen 600 und 1200 Grad C wurden nach dieser Methode die spezifischen Widerstände von hochtonerdehaltigem Zement, Tonerdezement, Portlandzement mit 50 % Schamotte, Portlandzement (PZ), PZ mit 50 % Katalysatorbruch und Schlackenportlandzement gemessen. Der Widerstand steigt mit steigendem Tonerdegehalt. Die erhaltenen Werte sind für die Anwendung von feuerfesten Betonen im Elektroofenbau von Interesse. (Mietzsch)