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Nichtlineare Verbraucher koennen in Niederspannungsnetzen an der Quellenimpedanz des Netzes Spannungsabfaelle mit hoeheren Frequenzanteilen verursachen, welche zu einer unerwuenschten Verzerrung der Netzspannung fuehrt. Neben einer Beeinflussung der Verbraucher ist deshalb auch die Kenntnis der Netzimpedanz wichtig. Der Autor beschreibt Aufwendigkeit und Ungenauigkeit einer Berechnung der Quellenimpedanz. Zur messtechnischen Ermittlung des Frequenzganges gibt er eine Einfuehrung in die generelle Problemstellung bei der Quellenimpedanzmessung. Dazu folgt eine Modellierung des Energienetzes anhand von Ersatzschaltungen. Dargestellt werden das Prinzip der Quellenimpedanzmessung, die Voraussetzungen bei der Messwerterfassung mit moeglichst dynamischen Messgeraeten, und zu beruecksichtigende Frequenzbereiche (obere Grenze 150 kHz). Als Folgerung aus der Betrachtung werden die Anforderungen genannt, die an ein Impedanzmessgeraet zu stellen sind. (wird fortgesetzt)