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Die vorliegenden Neurotechnologie-Reporte, Teil 1 und Teil 2 sind das Ergebnis einer mit Förderung des BMFT (Abteilung Biowissenschaften und Informationstechnik) durchgeführten Studie Neurotechnologie, ausgeführt durch ein 13-köpfiges Team von Experten aus einem oder mehreren der folgenden Fachgebiete: Biomedizintechnik, Hirnforschung, Neuroinformatik, Mikroelektronik, Mikrosystemtechnik, Neurologie, Neurochirurgie und Optoelektronik. Die Projektkoordination und Federführung lag bei der Universität Bonn und die Projektbetreuung beim BMFT und der DLR-Berlin. Nach einer Einführung werden untersucht: Auszüge aus der Machbarkeitsstudie - Stand der Forschung (Neuroinformatik, Mikrosystemtechnik, Neuromedizin); existente Neurotechnologie-Anwendungen (Cochlea-Implant); Ethik und Verantwortbarkeit (medizinische Ethik). Leitprojekt-Vorschläge (Einleitung, Retina-Implant, Greif-Implantant, Neuroprothesen zur Steuerung von vegetativen Funktionen). Die Untersuchungen der Arbeitsgemeinschaft zu dem übereinstimmenden Ergebnis sind: sorgfältig ausgewählte Anwendungen der Neurotechnologie können mit Hilfe der Schlüsseltechniken Neuroinformatik und Mikrosystemtechnik mittelfristig, also in einem überschaubaren Zeitraum gelöst werden. Dazu sind Synergie-Effekte zu erwarten, durch eine koordinierte, Anwendungs-orientierte Zusammenarbeit der Technologen, Biologen und Mediziner.