Please choose your delivery country and your customer group
Im vorliegenden Text werden neue Methoden der Immunelektronenmikroskopie beschrieben, bei denen einerseits geeignete Markersubstanzen mit spezieller Elektronendichte im konventionellen Transmissionselektronenmikroskop lokalisiert werden und andererseits im Transmissionselektronenmikroskop mit Energie-gefilterter Strahlung Verbindungen eines bestimmten Elements darstellbar gemacht werden. Dazu wurden Borverbindungen als Bestandteile eines immunocytochemischen Systems entwicket, die an Antigen-bindende Proteine angeheftet werden können. Nachdem derartige Arbeiten unter Verwendung racemischer Proteine schon bekannt waren, wird im Text die enantioselektive Synthese einer Carboranylaminosäure zur Anheftung an Peptide mit all-L-Konfiguration beschrieben. Mittels Testsystemen mit bekannter Antigenlokalisation wurden Effizienz und Spezifität dieses Verfahrens überprüft.