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Bei der Planung einer Sandregenerierungsanlage war zu beruecksichtigen, dass der eingesetzte Kernsand aus zwei Sandsorten/Koernungen bestand, die anschliessend der Produktion wieder anzubieten waren. Um die Auflagen des Gewerbeaufsichtsamtes erfuellen zu koennen, wurde zunaechst ein Wirbelschichtverfahren mit integrierter Nachverbrennung gewaehlt. Der Wirbelschichtofen bietet gegenueber anderen Systemen wie Drehrohrofen und Etagenofen einige Vorteile; in der Produktion war der regenerierte Sand allerdings nicht zu verwenden, da er trotz einem sehr niedrigen Schlaemmstoffanteil sehr stark staubte. Durch Werkstoffaenderungen und Umkonstruktionen der Entstaubungsanlage konnten die Fehler mehr oder weniger behoben werden. Nach diesen Inbetriebnahmeproblemen und deren Loesungen lief die Anlage mit einer Leistung von etwa 1,5 t/h im Dauerbetrieb. Als sich Schwachstellen zeigten, wurde eine Anlagenneuplanung erforderlich. Die neue Anlage sollte im Drei-Schicht-Betrieb 160 t Altsand/AT regenerieren. Man entschied sich ueber Kosten, Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit fuer eine Anlage der Firma Babcock (BSH). Im Vergleich zur vorhandenen Anlage betraegt die Amortisationszeit etwa 6 Jahre. Zusaetzlich koennen Deponiekapazitaeten von etwa 3000 t eingespart werden.