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Im deutschen Steinkohlenbergbau ist in den letzten Jahrzehnten die Anzahl der Grubenungluecke, ausgeloest durch Braende und/oder Explosionen, stark zurueckgegangen. Durch Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie betriebliche Massnahmen zur Verbesserung des Brand- und Explosionsschutzes und somit zur Verbesserung der Sicherheit der Bergwerksbetriebe hat der deutsche Steinkohlenbergbau einen hohen Sicherheitsstandard erreicht, der gekennzeichnet ist durch: Benzin-Sicherheitslampen, Gesteinstaubstreuverfahren, Gesteinstaubsperren, Wassertrogsperren, Ausloesesperren, Staubbindeverfahren, schwerentflammbare Hydraulikfluessigkeiten, Wettersprengstoff, Inertisierungsverfahren mit Stickstoff und Kohlensaeure, Schlagwetterschutz fuer elektrische Betriebsmittel, Umruestung auf 'V'-Foerdergurte, Filterselbstretter, Sauerstoffselbstretter sowie die Bedeutung von Flucht- und Rettungswegen. Abschliessend wird die Bedeutung einer wirkungsvollen Organisation und Ueberwachung der untertaegigen Massnahmen, Verfahren und Einrichtungen zum Brand- und Explosionsschutz angesprochen. (Osei)