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Zuweilen ist es noetig, Reparaturschweissungen unter normalen Verkehrsbedingungen an Bruecken z.B. durchzufuehren. Dabei liegen veraenderliche und konstante Spannungen vor, wie sie durch den rollenden bzw. durch den stehenden Verkehr hervorgerufen werden. Bei den handelsueblichen Elektroden kommt es dann oft zur Heissrissbildung. Untersucht wurde daher der Einfluss der chemischen Zusammensetzung des Schweissdrahtes auf die Bildung von Schweissrissen unter wechselnden Spannungen. Als Ergebnis dieser Bemuehungen steht jetzt die ummantelte Elektrode KS-1000 mit ausgezeichnetem Warmrisswiderstand zur Verfuegung. Dieser ist etwa dreimal besser als bei handelsueblichen Elektroden und damit fuer Brueckenschweissungen ohne Unterbrechung des Verkehrs geeignet. Die verwendeten Prueffrequenzen waren f = 0.3 und 0.3 + 5.5 Hz. Das Schweissmaterial hat besonders niedrige Gehalte an C(0.03 %), Si (0.22 %), P(0.008 %) und S(0.001 %). (Hulek)