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Nach der NIOSH-Analysenvorschrift fuer amorphe Kieselsaeuren wird der Filterstaub im beaufschlagten Filter kalt verascht, in Salzsaeure dispergiert, nach Pruefung auf bereits kristalline SiO2-Modifikationen erneut filtriert und der Rueckstand bei 1500 Cel bzw. 1100 Cel fuer 2 bzw. 6 Stunden einem Gluehprozess unterworfen. Die dabei gebildete Menge an Cristobalit wird roentgenographisch untersucht und quantitativ bestimmt. Das Verfahren setzt voraus, dass amorphe Kieselsaeuren vollstaendig in die kristalline Cristobalitform ueberfuehrt werden und Fremdzusaetze und Fremdmineralien erhebliche Stoereinfluesse ausueben. Eigene Versuche mit erschmolzenen, pyrogenen und gefaellten Kieselsaeuren und Kieselgur und infrarotspektrographischer Analyse deuten darauf hin, dass eine direkte Filterstaubanalyse erarbeitet werden sollte. (Kochmann)