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Der Werkstoff, das Bearbeitungssystem sowie der Prozeß selbst bilden die Haupteinflußbereiche, aus denen sich für jede spezifische Bearbeitungsoperation konkret die Einflußgrößen und -faktoren des Zerspanungsprozesses konfigurieren. Die Zerspanbarkeit als Bewertungssystem spanender Prozesse faßt die Gesamtheit von Kenngrößen, Merkmalen und Erscheinungsformen zusammen. Die Zerspanbarkeitsbewertung wird unterteilt in: statisch (Richtwerte, die nur für bestimmte Zerspanbedingungen und -parameter aktuelle Gültigkeit besitzen), phänomenologisch (Regeln für nicht quantifizierbare Einfluß-Ursache-Wirkung-Zusammenhänge oder für allgemeine Parameter-Konfigurationen) und dynamisch (Auswertung dynamischer Kraft- oder Körperschallsignale auf der Basis von Modellen zur Prozeßidentifikation). Die Themen im Bericht: Spanentstehung und Werkstoffbeanspruchung; Mikrokinematografische Untersuchung der Spanentstehung (Stahl Ck 45); Oberflächenausbildung durch spanende Bearbeitung; Dynamische Zerspanbarkeitsanalyse; und rechnerunterstützte Bewertung der Zerspanbarkeit.