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Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Schließung der Schachtanlage Westfalen 1/2 in Ahlen ist die Erarbeitung eines geeigneten Konzepts zur Folgenutzung des Standorts in vollem Gang. Dabei werden neue und zum Teil ungewohnte Wege beschritten, um ein für den Standort, die Stadt und die Region attraktives, zukunftsorientiertes und zugleich wirtschaftlich tragfähiges Konzept zu erarbeiten. Im Rahmen einer zweitägigen Planungswerkstatt mit über 70 Akteuren aus Verwaltung, Politik, Organisationen und Öffentlichkeit ist ein Strukturkonzept für die Neunutzung der Fläche entwickelt worden. Die Nutzung von Geothermie als regenerative Energiequelle steht dabei genauso im Zentrum der Überlegungen wie eine nutzungsbedingte Verbindung der Standorte Westfalen 1/2 und Westfalen 3. Besondere Bedeutung bei der Konzeption der Folgenutzung kommt dem Erhalt der bestehenden Bausubstanz zu.