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In der Bundesrepublik Deutschland werden fuer Bauteile, die hohen Beanspruchungen unterworfen werden, Anforderungen sowohl an die verwendeten Grundwerkstoffe, Schweisszusaetze als auch an die Verarbeitungsbedingungen und das fuer die Verarbeitung verantwortliche Personal gestellt. Derartig hoch beanspruchte geschweisste Bauteile kommen z. B. im Stahlhochbau, Fahrzeugbau, Dampfkessel- und Druckbehaelterbau, kerntechnischen Anlagenbau, Schiffbau und bei der Herstellung von Leitungssystemen zum Transport von fluessigen Brennstoffen, Gasen und chemischen Produkten vor. Der Schweisszusatz wird bei den sicherheitstechnischen Betrachtungen derartiger Bauteile immer eine besondere Rolle spielen, weil die Eigenschaften des Schweissgutes sich durch den Umschmelzprozess am Bauteil ergeben und im Falle nicht ausreichender Werte sich nur durch umstaendliche und fuer das Bauteil verteuernde Massnahmen verbessern lassen. Eignungspruefungen sollen durch die Ueberpruefung des Produktes, des Schweissgutes und fuer den Schweisszusatztyp charakteristischer Schweissverbindungen verhindern, dass der Behaelterhersteller Verarbeitungsschwierigkeiten bekommt. Die Wiederholungspruefungen, die entsprechend den verschiedenen Arbeitsgebieten unterschiedlich durchgefuehrt werden, sollen fuer eine gleichbleibende Qualitaet waehrend der Herstellung der Schweisszusaetze sorgen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die beschriebenen Eignungspruefungssysteme von Schweisszusaetzen zu einer Minimierung der Bauteilschaeden in der Bundesrepublik Deutschland gefuehrt haben, die mit Schweisszusaetzen in Verbindung gebracht werden koennen. (BAM-DS)