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Anhand des US-Marktes für Eisenschrott wurde der Schrottmarkt charakterisiert. Schrott wird gekauft, nicht verkauft, so daß auch der Käufer den Preis festsetzt. Schrott kann in der Regel auch nur für einen Zweck genutzt werden, als Sekundärrohstoff für die in ihm enthaltenen Metalle. Das Schrottangebot wird aber nicht nur alleine von der Nachfrage bestimmt, sondern auch von der Rückgewinnungsquote des Werkstückes. Bei einer Rückgewinnungsquote über den Verfahrensweg Shredder von etwa 75 % müssen immer noch 25 % als nicht oder kaum nutzbar angesehen und deponiert werden. Bei jeder Änderung in der Materialzusammensetzung des Autos muß man sich daher fragen, ob der neu hinzugekommene Werkstoff tatsächlich rückgewonnen werden kann oder nur die Deponiequote wieder erhöht. Nicht in jedem Fall ist ein in reiner Form leicht rückgewinnbarer Werkstoff auch mit Verunreinigungen zu nutzen. Bei der Werkstoffwahl des Autos und jedes anderen Konsumartikels wird also in Zukunft die Rückgewinnbarkeit ein wichtiges Entscheidungskriterium sein, daß man sogar in der Zukunft von einem rückgewinnungsorientierten Design sprechen muß. Das rückgewinnbare Auto ist ein erster Schritt dazu.