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Bei der Verbrennung von wasserstoffhaltigen Brennstoffen bildet sich ein Gas-Luftgemisch mit einer höheren Geschwindigkeit der Flammenverbreitung als bei der Verbrennung eines kohlenwasserstoffhaltigen gasförmigen Brennstoffs. Daher werden bei der Verbrennung eines wasserstoffhaltigen Brennstoffs, wie das Koksofengas, Flammenrückschläge beobachtet, was den Regelungsbereich für die Brennerleistung einschränkt. Im Hüttenkombinat Cherepovets verwendet man im Winter für das Abtauen des Schüttgutes Brennvorrichtungen mit Koksofengas. Diese Brennvorrichtungen mit dem Vorvermischen der Gase wurden im Kombinat entwickelt und bestehen aus dem Kopf, dem Mischer, dem Rohransatz-Übergang und dem Rohransatz für die Luftzufuhr. Die Flanschverbindungen zwischen den einzelnen Teilen ergeben eine zusätzliche Zuverlässigkeit der Vorrichtung und erleichtern die Reparaturarbeiten. Die Vermischung des Koksofengases mit der Luft beginnt im Mischer und wird im wassergekühlten Kopf fortgesetzt. Während der Erprobung der neuen Brennvorrichtungen wurden die technischen Charakteristiken sowie die Gas- und Luftverbräuche bestimmt. Die Zuverlässigkeit und die Sicherheit der Brennvorrichtung ist sehr hoch. Der spezifische Brennstoffverbrauch wurde um das 2-fache gegenüber den Projektwerten gesenkt.