Von Verantwortung ist permanent die Rede. Doch was treibt uns dazu, Verantwortung zu übernehmen, wie wirkt sie und wo darf sie enden? Die Philosophin Ina Schmidt widmet dieser so nötigen wie befriedigenden Haltung eine wegweisende Grundsatzdarstellung. Ob es um das Klima geht, um Politik, die Arbeit oder die Beziehung: In all unseren Lebenszusammenhängen ist verantwortungsvolles Handeln gefordert. Das kann eine Last sein, analysiert Schmidt, ist aber auch Ausdruck von Selbstwirksamkeit und Basis guten Zusammenlebens: eine Kraftquelle für das Individuum und die Gemeinschaft. Ina Schmidt beleuchtet, was Verantwortung ausmacht, wie sie motiviert ist und in welchem Verhältnis sie zu anderen Werten und Zielen steht. Die Wahrnehmung von Nähe definiert sie als Zentrum verantwortlichen Handelns. Verantwortung erweist sich so als persönliche Haltung und Basis wesentlicher Entscheidungen, zugleich aber auch als globale politische Kraft, die räumliche und zeitliche Distanzen überbrückt. „Verantwortung: Über diesen komplexen Begriff hat die Philosophin Ina Schmidt ein Buch veröffentlicht. Es trägt die begriffliche Tradition innerhalb der Philosophie zusammen, vor allem aber verdeutlicht es die aktuelle Relevanz von Verantwortung – innerhalb der Pandemie, in punkto gerechtere Welt und auf die Zukunft gerichtet“ (deutschlandfunk.de)
20.5 cm x 12 cm Erworben aus Studienqualitätsmitteln Literaturverzeichnis: Seite 257-265 Digital preservation by Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky