Die leiblichen, psychischen, ethischen und ästhetischen Dimensionen der Sensibilität anhand der Theorien namhafter Philosophen, Psychologen und Soziologen erklärt. Historische Entwicklung des Verständnisses sowie aktuelle Beispiele und Bewegungen aus der Gegenwart. Rezension (ekz): Sensibilität gibt es in unserer Gesellschaft in vielen Bereichen und in vielen Formen. Die Philosophin und Journalistin stellt deren verschiedene Dimensionen (die leibliche, psychische, ethische und ästhetische) anhand der Theorien namhafter Philosophen, Psychologen und Soziologen dar und beschreibt auch wie sich der Begriff und das Verständnis von Sensibilität historisch entwickelt hat. Gekonnt werden diese Ausführungen mit Bewegungen und Beispielen aus der Gegenwart verknüpft, z.B. der Me Too-Bewegung und Black Lives Matter sowie der aufgrund der Corona-Krise entstandenen Berührungsfurcht. Zudem wird das Verhältnis von Resilienz und Sensibilität neu definiert. Am Schluss wird klar, dass die Gesellschaft mit zunehmender Gleichberechtigung auch immer sensibler für Ungerechtigkeiten wird, weshalb es gleichzeitig immer wichtiger ist, die eigene Widerstandskraft zu stärken. Enthält umfangreiche Literaturangaben. - Logisch aufgebaut, wissenschaftlich fundiert und auch ohne Vorkenntnisse der zitierten Wissenschaftler gut nachzuvollziehen und verständlich
21 cm, 340 g Literaturverzeichnis: Seite 227-232 Hier auch später erschienene, unveränderte Auflagen als Nachdrucke Digital preservation by Württembergische Landesbibliothek